Geschichte des Vereins

Vom schweren Anfang – Gründung der Schützengemeinschaft 

Im Jahre 1979 keimte in der kleinen Gemeinde Schweisweiler die Idee auf, einen Schützenverein zu gründen. Schnell fanden sich Interessierte, die sich dann am 24. August 1979 als Gründungsmitglieder, 21 an der Zahl, in das Vereinsregister eintrugen. Die Männer der ersten Stunde waren:

Arthur Bachmann, Lothar Bauer, Matthias Bauer, Norbert Baumgärtner, Josef Baumgärtner, Rudi Baumgärtner, Josef Berrang, Berthold Gebhardt, Udo Gebhard, Manfred Gutmann, Horst Guttenberger, Stephan Guttenberger, Alois Haas, Thomas Haag, Dieter Hartmüller, Norbert Henrich, Wilhelm Rasmus, Bernhard Jung, Friedrich Schäfer, Peter Schäfer, Horst Schuschke

Zum ersten Vorsitzenden den Schützengemeinschaft Schweisweiler 1979 e.V. wurde der Schützenbruder Peter Schäfer gewählt. Der erste Vorstand leistete natürlich Pionierarbeit in der nunmehr 25-jährigen Vereinsgeschichte. Ein Schiesstand war nicht vorhanden, ein Schützenhaus ebenfalls nicht. Bereitwillig wurde der noch junge Schützenverein unterstützt durch die Schützenbrüder aus Hochspeyer, die mit Rat und Tat unterstützten, ihre Schiessanlage bereitstellten. So gut die Unterstützung durch die Hochspeyerer Schützenbrüder auch war, der Aufwand dort zu trainieren, war einfach zu hoch. Deshalb wurden Überlegungen angestellt, sich in der Heimatgemeinde niederzulassen.

Um finanzielle Mittel war es auch nicht so gut bestellt, so dass nach entsprechenden Lösungen gesucht werden musste, Als erstes ging man eine Patenschaft mit dem ansässigen Turnverein ein. Dieser zeigte großes Verständnis und so wurde mit recht einfachen Mitteln ein Luftgewehrstand gebaut und der Schießbetrieb aufgenommen. Aber auch dies war nur eine Übergangslösung und konnte auf Dauer nicht bestehen. Durch Terminüberschneidungen war ein geregelter Schießbetrieb nicht möglich. Eine andere Lösung musste her. Diesmal half der Zufall ein wenig nach. In der Nähe von Heidelberg entdeckte Schützenbruder Bernhard Jung eine Holzhalle eines Bauunternehmers. Nach eingehender Besichtigung vor Ort wurde man sich schnell mit dem Besitzer einig, die Lösung schien greifbar nahe. Einige Hürden waren aber zuvor doch noch zu nehmen, die Standortfrage und die Genehmigung zur Errichtung und den Bau einer Schießsportanlage. Nach langwierigem Genehmigungsverfahren erhielt der Schützenverein am 15. Juni 1984, also 5 Jahre nach der Gründung, die entsprechenden Genehmigungen und ein endgültiges Zuhause. Unmittelbar danach fingen die Arbeiten zum Bau des Schützenhauses mit eigener Schießanlage an. Im Frühjahr war der Bau soweit fortgeschritten, dass mit dem geregelten Schießbetrieb begonnen werden konnte.

In den nun folgenden Jahren erfolgte der weitere Aus- und Anbau, Wasser- und Stromanschlüsse wurden hergestellt.

Im Jahre 1988 erfolgte die Planung eines Gewehr- und Pistolenschiesstandes. In den Folgejahren wurde der Plan in die Realität umgesetzt.

Heute verfügt der Schützenverein über einen 25-Meter-Pistolenstand, einen 50-Meter-Gewehrstand für Großkaliberwaffen aller gängigen Kaliber sowie über einen Luftgewehrstand.